DIRK ENGELHARDT / Biografie

Dirk Engelhardt, Neue Nationalgalerie

Nach intensiver Beschäftigung mit asiatischen Kampfsportarten und einer dreimonatigen Reise durch den indischen Subkontinent Start mit dem Altsaxophon und Studium an der Hochschule der Künste in West-Berlin, Jazz bei Heinz von Herrmann, klassisches Saxophon bei Detlev Bensmann; weiteren Unterricht bei Nick Steinhaus, Herb Geller, Herbert Hart; Workshops bei Lee Konitz, Walter Norris, Dave Liebman, Joe Lovano, Steve Lacy.

1980-1988 Mitglied in so unterschiedlichen Bands wie der Noise/Art Rock/New Wave/Oder so Formation „Leningrad Sandwich“ um den späteren „Tresor“-Begründer Dimitri Hegemann wie auch der Avantgarde Big Band „Experimenti Berlin“ von Bardo Henning, mit letzterer auf zahlreichen nationalen und internationalen Festivals wie Jazzfest Berlin, Donaueschinger Musiktage, Pori/Finnland u.v.a.


Quartett „LILO-Jazz“ in Zusammenarbeit mit dem aus Ost-Berlin ausgereisten Pianisten Ludwig Endesfelder – Konzerte in Westdeutschland, Frankreich (Nancy Jazz Pulsations), Polen (Jazz Nad Odra) und special event mit Albert Mangelsdorff.

1988 zwei Monate in New York …

1988-1991 free lance in Paris … Jazz, Pop, West-Afrika, Nordafrika … Olivier Caillard, Gildas Scouarnec, Michel Graillier, George Brown, Lionel und Stephane Belmondo, Jean-Francois Jenny Clark, Rene Urtreger et tant d´autres …

Zurück in Gesamt-Berlin 1991 … Jazz-Quintett mit Matthias Harig, Siegfried Kessler, Alan Jones, Paul Imm; Quintett um Wolfgang Köhler mit u.a. Uli Beckerhoff oder Till Brönner; Trio mit Pjotr Rodowicz (b) aus Warschau, Konzerte auf mehreren polnischen Festivals; ein Projekt mit dem in Woodstock/USA lebenden deutschen Vibraphonisten/Pianisten Karl Berger; Quintett mit dem Filmusik-Komponisten Jürgen Knieper (Wim Wenders); Mitglied bei Gebhard Ullmanns „TALAM 8“; 1994-1997 Saxophonist in Marianne Rosenbergs Projekt „5 Tage und 5 Nächte“.

1993 zwei Monate in New York …

2000 Spanien/Marokko-Tournee und weiter Konzerte mit der Band „EMBRYO“ und dem Vibraphonisten und Visionär Christian Burchard.

2003: CD „EAST TO WEST“; aus der Zusammenarbeit mit dem Pianisten Rolf Zielke und den polnischen Musikern Jacek Pelc und Gzregorz Nadolny entstanden.

2006: CD „RADIO MARRAKESCH“ als Folge der Beschäftigung mit nordafrikanischer andalusischer und klassischer arabischer Musik und Kursen bei Nuri Karademirli am Türkischen Konservatorium und dem arabischen Ney- und Tablaspieler Mohammed Askari.

2009: CD „TriOrange“ – Trio mit Christoph Schlemmer und Robin Draganic; 2007 mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes und des Goethe-Institutes Konzertreise nach Ruanda/Ostafrika; zahlreiche Clubkonzerte, Vernissagen etc. ….im „ACUD Session-Café“ in Berlin-Mitte von 2007 bis Ende 2008 zwei Jahre Hausband.

2011-2023 Zusammenarbeit mit dem Komponisten/Pianisten Hannes Zerbe; drei CD-Produktionen mit dem Hannes Zerbe Jazzorchester; eine Produktion im Trio mit der Schauspielerin Heide Bartholomäus, Auftritt beim „Jazzfest Berlin“.

2014 „SKETCHES OF JAZZ“ – mit Wolfgang Köhler (p), Robin Draganic (b), Denis Stilke (dr); ausgewählte Stücke aus dem Great American Songbook.

ab 2022 Zusammenarbeit mit dem Pianisten und Organisten Michael Wehmeyer (Ex-„Embryo“); Quartett „A.way-A.gain“ mit Klaus Axenkopf (b) und Esteban Ruiz (dr) und Trio „THREEDOM“ mit Hervé Hartock (Cajon).